Enduro-DM in Uelsen


Podestplätze beim DM-Auftakt für die AMC Fahrer Mayer und Riedisser

Anfang März hatte es für Larissa Mayer und Lukas Riedisser den Auftakt zur Enduro DM mit zwei Läufen in Uelsen nahe der niederländischen Grenze. Erstmalig zählte die Veranstaltung auch zur niederländischen Meisterschaft. Nach tagelangem Regen war die Bodenbeschaffenheit sehr nass und der Sandboden tat sein Übriges.

Für Larissa Mayer in der Klasse Enduro-Damen-Cup ging es gleich richtig zur Sache. Nach einer zweiwöchigen Grippe noch nicht richtig fit, erwies sich die erste Sonderprüfung nach 4 Minuten Fahrzeit als gewöhnungsbedürftig. Der Sand machte ihr zu schaffen und so hatte sie nach der ersten Etappe schon sechs Minuten Strafzeit eingefahren. Die zweite Etappe führte um einen See, natürlich wieder mit viel Sand. Wieder kassierte sie sechs Strafminuten. Bei der letzten Sonderprüfung in der zeiten Runde musste sie dann warten, da die A-Lizenz-Fahrer schon da waren. Für Larissa eine willkommene Pause zum Durchschnaufen. Nachdem alle Fahrer durch waren, durfte sie ebenfalls in die Sonderprüfung weiterfahren und kam nach vier Stunden Fahren mit insgesamt 14 Strafminuten als Letzte und in Wertung  ins Ziel- komplett erschöpft, aber glücklich, durchgehalten zu haben.



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Am zweiten Tag fiel ihr der Start schwer, das Knie bereitete ihr Probleme. Dennoch fuhr sie beherzt bei minus zwei Grad los und kam recht gut durch die erste Prüfung. Bei der ersten Zeitkontrolle hatte sie schon wieder 7 Zeitpunkte, aber insgesamt lief es am zweiten Tag wesentlich besser trotz tiefer Rillen – einmal steckte sie bis zur Sitzbank in einer Rille fest. Mit 16 Strafminuten kam sie in Wertung ins Ziel. An beiden Tag erreichte sie somit den dritten Platz.

Lukas Riedisser startete in der Klasse E3B. Ohne große Erwartungen aufgrund des Sandes ging er am Samstag auf die Strecke. Trotz Problemen mit den Armen konnte er gute Zeiten einfahren und erreichte den zweiten Platz bei 37 Startern in seiner Klasse. Am zweiten Tag ist er gut gestartet und fand schon bald einen guten Rhythmus beim Fahren. Auch in den Sonderprüfungen kam er immer besser zurecht und fuhr erneut auf Platz 2, ein Ergebnis, mit dem er äußerst zufrieden ist.



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