Mehrstunden-Enduro in Frickenhausen


Podest für AMC-Fahrerin Larissa Mayer

 

Beim 4-Stunden-Enduro des MSC Frickenhausen konnte Larissa Mayer nach 8-monatiger Verletzungspause mit einem vierten und dritten Platz  wieder ins Enduroleben einsteigen.

Der Enduropark war mit Waldstrecken, Singletrails und Acker am ersten Tag nass und  schlammig. Durch die Sonne war es am zweiten Tag dann warm und nur noch geringfügig nass zum Fahren.

Für Larissa Mayer war es die erste Veranstaltung nach 8 Monaten Verletzungspause. Mit wenig Training in der letzten Zeit betrachtete sie die Rennen als gutes Training auf einer Strecke, die ihr liegt. Hinzu kommt: Schlammrennen liegen ihr. Nachdem es die ganze Nacht geregnet hatte,  wurden dann viele Streckenabschnitte heraus genommen, unter anderen fast der ganze Wald und der Enduro Park, da alles zu schlammig und unfahrbar war. In der ersten Runde kam Larissa perfekt durch mit Kämpfen um Platz 1 bis 3. Die Fahrer fuhren immer wieder aufeinander auf, da es sehr viel Stau gab in den ersten 3 Runden. Mal kam sie besser durch, mal die anderen. Aber dann stabilisierte sich das Ganze. Nach ca 1h wurde auch eine Steilauffahrt raus genommen, da sich dort mal das halbe Fahrerfeld aufgestaut hat. In der letzten Runde führte ein kleiner Fahrfehler an einer kleinen Auffahrt zu einem Rückfall auf den vierten Platz, über den Larissa Mayer sich sehr freute.

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Am Sonntag wurde die Strecke entgegengesetzt gefahren, wodurch die Rillen und Spuren vom Vortag nicht mehr passten. Das war vor allem in den ersten Runden anstrengend zu fahren. Nach einem Start auf dem dritten Platz lieferte sie sich einen harten Kampf in den ersten drei Runden mit der auf Platz vier fahrenden Konkurrentin. Schon hart am persönlichen Limit fahrend stellte Larissa dann fest, dass sie niemand mehr im Nacken hatte: ihre Konkurrentin hatte sich an einem Wasserloch festgefahren und Larissa konnte die restlichen eineinhalb Stunden ihre Runden ohne unmittelbare Gefahr drehen. Allerdings war der umgestaltete Enduropark in die Runde integriert und eine Auffahrt machte Larissa in jeder Runde Probleme. Auch das inzwischen wame Wetter machte die 2 Stunden Fahrzeit sehr anstrengend. Aber sie hielt durch und konnte den 3. Platz einfahren, worüber sie überglücklich war.



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